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Tarot

Die Geschichte des Tarot

Das Alter und der Ursprung des Tarot sind ungewiss. Die ersten Tarot-Karten stammen aus dem 14. Jahrhundert (1336, Bibliothèque Nationale Paris), aber die Symbole der Karten sind viel älter und lassen sich einerseits mit den altägyptischen Einweihungsmysterien (Gourt de Gebelin „Le Monde Primitif“ 1781) sowie mit denen 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets ( Eliphas Levi „Dogma et Rituel de la Haute Magie“ und Gerald Encausse /Papus/ „The Tarot of the Bohemians - Absolute Key to occult Science“ 1865-1917) in Paralellen ziehen. Der Theologe, Antoine Court de Gebelin (1725-1784) war für die altägyptische Abstammung und betrachtete die Karten mit der Religion und Philosophie verbunden. Der Tarot ist laut Gebelin ein altägyptisches Buch und wurde von den Zigeuner nach Europa gebracht.

Der Philosoph Eliphas Levi schrieb über das Tarot folgendes: „Das Tarot, dieses wunderbare Buch, die Quelle der Inspiration aller heiligen Bücher der alten Völker der Antike; ist das vollkommenste Instrument zur Wahrsagung.“

Im Mittelalter sind in Europa verschiedene Tarot-Karten zu finden: Tarocchi von Venedig, Tarocchino von Bologna, Tarot von Marseille usw. Die Karten haben die gleichen Figuren, nehmen jedoch etwas unterschiedliche Gestaltung an.

Die 22 Karten der Grossen Arkana:

0. Der Narr
1. Der Magier
2. Die Hohepriesterin
3. Die Herrscherin
4. Der Herrscher
5. Der Hohepriester
6. Die Liebenden (Die Entscheidung)
7. Der Siegeswagen
8. Die Gerechtigkeit
9. Der Eremit
10. Das Rad des Schicksals (Das Fortune)
11. Die Kraft
12. Der Gehängte
13. Der Tod
14. Das Mass
15. Der Teufel
16. Der Turm
17. Der Stern
18. Der Mond
19. Die Sonne
20. Das Gericht (Die Auferstehung)
21. Die Welt (Das All)

Der Tarot als Lebenshilfe

Die 22 Karten der Grossen Arkana sind Inspirationen für unser Unbewussten. Einerseits können wir mit deren Hilfe die Inhalte unseres kollektiven Unbewußte aktivieren und unsere „Urerfahrungen“ neu definieren. Die Konfrontation mit unserem Unbewussten gibt uns wichtige Informationen über unsere derzeitige Entwicklung. Diese Urbilder, die schon in allen alten Kulturen und Mythologien vorhanden sind, helfen uns unseren Platz im Leben zu finden und unsere jeweiligen Probleme besser zu erkennen.

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Buchtip:

Liz Greene: Saturn (1976)